Das Fell eines Hundes sollte regelmässig gepflegt werden. Langhaarige Hunde sind hierbei aufwändiger in der Pflege und benötigen diese öfters. Das Bürsten entfernt alte Haare, verhindert das verknoten des Felles und fördert die Durchblutung der Haut. Deshalb sollte ein Hund mindestens 1 mal pro Woche gebürstet werden. Zu Zeiten des Fellwechsels kann das Bürsten sogar täglich durchgeführt werden. Die Bürste sollte flexible Borsten haben, damit der Hund schmerzfrei gepflegt werden kann. Doppelseitige Bürsten eignen sich besondern für Langhaarige Hunde, währned bei kurzhaarigen Hunden eine einfache Bürste ausreicht. Der Furminator hingegen dient dazu, den Hund von der Unterwolle zu befreien, sofern der Fellwechsel ansteht. Zusätzlich lassen sich dadurch gut Zecken erkennen. Jedoch sollte der Furminator mit wenig Druck angewendet werden, da das Kämmen dem Hund ansonsten Schmerzen bereitet. Wird beim Bürsten zu viel Druck angewendet, können zudem Hautschuppen entstehen!
Ausserdem beruht ein glänzendes und schuppenfreies Fell des Hundes jeweils auch darauf, dass die Ernährung ausgewogen ist, und sich der Hund wohl und vor allem stressfrei fühlt. Schlechtes Futter und zu viel Stress haben einen grossen Einfluss auf das Fell und den Geruch des Hundes! Deshalb sollte man darauf achten, dass der Hund sich angemessen erährt. Genaueres dazu finden Sie in der Rubrik "Ernährung" im Ratgeber.
Die erste Läufigkeit kommt bei einer Hündin in der Regel mit 6-7 Monaten. Bei gewissen Hunden tritt die erste Läufigkeit auch erst mit ungefähr einem Jahr ein, dies ist jedoch kein Grund zur Sorge. Eine Hündin wird alle 5-8 Monate läufig, also ungefähr zwei mal im Jahr. Während der Läufigkeit kann es zu Stimmungsschwankungen und abnormalem Verhalten kommen. Die Hitze (so wird die Phase genannt, wenn die Hündin läufig wird) dauert rund 3-4 Wochen und wird in folgende 4 Zyklen aufgeteilt (diesen Zyklus nennt man Östruszyklus):
Diese Phase dauert circa 10 Tage. Die Hündin hat blutigen Ausfluss und die Vulva ist angeschwollen. Rüden fühlen sich in dieser Phase vom Geruch der Hündin angezogen, diese ist jedoch noch nicht bereit, sich decken zu lassen.
Auch diese Phase dauert ungefähr 10 Tage. Zu Beginn dieses Zyklus beginnt der Eisprung. Der Ausfluss wird heller und die Hündin ist bereit, sich von Rüden decken zu lassen. Dies lässt sich daran erkennen, dass sie ihnen ihr Hinterteil hinhält, und ihren Schwanz zur Seite legt.
Dieser Zyklus ist mit ungefär 90 Tagen. In diesem Zyklus können Hündinnen, welche nicht gedeckt worden sind, eine Scheinschwangerschaft entwickeln. Das kann sich unter anderem dadurch bemerkbar machen, dass die Hündin ein Spielzeug beschützt und verteidigt.
Die Dauer dieses Zyklus ist sehr verschieden, durchschnittlich kommt man aber auf ungefähr 75 Tage. In dieser Phase ist keine sexuelle aktivität vorhanden.
Bei der Anschaffung eines Hundes stellt sich jeweils die Frage, ob man den Hund nun kastrieren, oder ihn so belassen soll, wie die Natur ihn geschaffen hat. Dieser Artikel setzt sich mit den Vorteilen sowie den Nachteilen einer Kastration auseinander, sowohl für Rüden als auch für Hündinnen. Man sollte nie vergessen, dass eine Kastration einen chirurgischen Eingriff mit sich zieht, was eine Narkose zur Folge hat, welche nie risikofrei ist! Bei den Rüden werden bei diesem Eingriff die Hoden entfernt, und bei den Hündinnen die Gebärmutter. Als Alternative gibt es jedoch auch die chemische Kastration, welche mit Medikamenten durchgeführt wird. Unten aufgeführt finden Sie eine Auflistung der Vor- sowie Nachteile, welche eine Kastration bei Rüden mit sich zieht. Sie sollten jedoch, falls Sie es in Betracht ziehen, ihren Hund zu kastrieren, auf jedenfall die Situation mit Ihrem Tierarzt genau besprechen!
Bei den Hündinnen ist der Eingriff schwerwiegender als bei den Rüden, da sich die Gebärmutter innerhalb der Körpers befindet. Untenstehend finden Sie eine Auflistung der Vor- und Nachteile, welche Ihnen die Entscheidung, ob sie Ihre Hündin kastrieren sollen, erleichtern wird:
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